Kirchenkabarett „Ingmar -bundesweite CSU“

Nach dem Arzt kommt der Pfarrer – jetzt auch im Kabarett, denn wie Eckhard von Hirschhausen wirklich Mediziner ist, ist Ingmar Maybach-Mengede tatsächlich evangelischer Pfarrer.
Wie kommt das ?C? in die CDU, und was hat es dort zu suchen?
Wie könnte ein Zielgruppen-Gottesdienst für Vielflieger gestaltet werden?
Was kann die Kirche von Telekomund IKEA lernen?
Diese und andere Fragen werden bei der bundesweiten CSU satirisch aufbereitet, musikalisch ausgestaltet und manchmal sogar unter Publikumsbeteiligung geklärt.

Eintritt:
14,00?
10,00? Erm. für Schüler, Studenten, Hartz-IV-Empfänger
Ingmar v. Maybach Mengede kreuzt die Anthroposophie mit der Bierwerbung (?Das einzig Wahre war Steiner!?) und gewährt tiefe Einblicke in die Mühen der Predigtvorbereitung und des Religionsunterrichts (?Nein, wer für den Glauben stirbt, ist kein Mehrtürer?). Selbst komplexe biblische Fragen werden hier leicht, wenn der Pfarrer die Eigenheiten der vier Evangelien anhand der deutschen Presselandschaft erklärt.
So wird die Wechselbeziehung von Kirche, Medien und Gesellschaft ebenso durchleuchtet, wie der Einfluss des protestantischen Pfarrhauses auf die Politik.
Dabei muss man ?nicht bibelfest oder ein fleißiger Kirchgänger sein, um über die Ausführungen des Soziologen, Theologen und Kabarettisten Ingmar Neserke herzhaft lachen zu kön
Kabarettist in der Kirche
Ingmar Neserke ist seit 1999 als politischer Kabarettist auf den Kleinkunstbühnen der Republik unterwegs und stand bereits mit Arnulf Rating, Urban Priol und Kurt Krömer auf der Bühne. Durch den Kontakt zum Babenhäuser Pfarrerkabarett während des Vikariates erfolgte 2006 der Wechsel in das Genre des Kirchenkabaretts.
Ingmar Neserke ist Pfarrer in Ueberau, dem Roten Dorf im Odenwald. Als einziger Pfarrer in Deutschland steht er einem echten Kommunisten (DKP) als Ortsvorsteher gegenüber. Klar, dass Neserke auch diese Besonderheit kabarettistisch nicht ungenutzt lässt – als ?Don Camillo? im Odenwald.
Der studierte Soziologe und Theologe arbeitet seelsorglich und liturgisch zu Unfallkreuzen am Straßenrand und ist Vorsitzender der Initiative helfendes Ritual e.V. (InheRit).
Seit 2009 ist er mit der Hälfte seines Dienstauftrages von der EKHN freigestellt, um sich dem Kirchenkabarett beruflich zu widmen.