Benefizkonzert der evangelischen Grundschule Lübben für die „Marianne-Klose-Stiftung
Schüler gestalten Benefizkonzert für evangelische Grundschule in LübbenLübben Schülerinnen und Schüler der evangelischen Grundschule in Lübben können singen und musizieren, auch tanzen und Sketche erzählen. Das haben sie während des Benefizkonzerts am Samstagabend in der Paul- Gerhardt- Kirche in Lübben bewiesen.
Es war die achte Auflage, deren Erlös diesmal für die Marianne-Klose-Stiftung bestimmt ist. Die Namensgeberin selbst war vor Ort. Die Schulleiterin Uta Maria Hanisch hatte sie als einen „ganz besonderen Menschen“ angekündigt. Die gebürtige Lübbenerin Marianne Klose fühlt sich noch immer mit der Spreewaldstadt verbunden. Als ehemalige Lehrerin habe sie sich schon früher um Bildung verdient gemacht. Sie habe Interesse daran, dass die evangelische Schule und die kirchenmusikalische Arbeit in der Paul-Gerhardt-Kirche unterstützt werden.
Text: Andreas Staindl
Fotos: Werner Kuhtz
Mit der Stiftung wird ihr Wunsch realisiert. Zwei Trompeten und zwei Posaunen wurden im vergangenen Jahr sowie ein Klavier in diesem Jahr über die Stiftung für die evangelische Grundschule gekauft, wie Uta Maria Hanisch erzählt.
„Es ist sehr schön, dass mit der Stiftung die fruchtbare Arbeit in der evangelischen Schule fortgeführt wird“, sagt Marianne Klose. Das Benefizkonzert war bester Beweis.
Zwei Stunden lang haben die Grundschüler und ihre Lehrer die Besucher bestens unterhalten. Und dabei auch das Publikum in Bewegung gebracht. Etwa mit mehreren Kanons, während der sich die Gäste von den Kirchenbänken erheben und lautstark mitsingen durften.
„Singen macht Freude“ beispielsweise erklang vielstimmig, auch das „Klatsch-Halleluja“ oder die „Klangdusche“. Die Akteure vor dem Altar nahmen die Zuhörer mit auf ihre musikalischen Reise. Und das nicht nur auf Deutsch, sondern auch in englischer Sprache.
Mit Karoline Kiekbusch und Pascal Jahn führten zwei Schüler der Bildungseinrichtung durchs Programm, das von der Lehrerin Heidrun Liebsch zusammengestellt und geleitet wurde. Das Gotteshaus selbst war rappelvoll; selbst auf der Empore verfolgten zahlreiche Gäste das Benefizkonzert.